Zentrale für Tourismus der Gemeinde STON

Zentrale für Tourismus der Gemeinde STON

Der monumentale Gebäudekomplex der Stadt Ston mit seinen Mauern hat eine lange Geschichte. Dank besonderer geographischen Lage, der kurzen Landenge, die die Halbinsel Pelješac mit dem Festland verbindet, und dank besonderen Naturschätzen, den fruchtbaren Feldern mit einer Fülle von Wasser und den salzreichen Lokalitäten haben die Menschen das Gebiet von Ston sehr früh in der Geschichte besiedelt. Das Gebiet der frühmittelalterlichen Stadt Ston befand sich an den südlichen Abhänger des Hügels Sveti Mihajlo (St. Michael), auf dessen Gipfel schon in der Vorgeschichte eine Ansledlung existierte. Die Kirche von Sveti Mihajlo (St.-Michael-Kirche), die sich in unmittelbarer Nähe der heutigen Stadt befindet, stellt eines der wertvollsten Denkmaler aus dem Frühmittelalter dar. In der römischen Zeit heiss Ston Turris Stagni. Im Jahre 1333. wurde die Stadt zum Teil der Republik von Dubrovnik (Ragusa). Ab diesem Jahre bis zum Untergang der Republik im Jahre 1808. war Ston deren Bestandteil und die zweitwichtigste Stadt der Republik, nach Dubrovnik. Die Anwohner von Dubrovnik haben das Städtchen gebaut und befestigt. Es sollte närnlich die Halbinsel Pelješac und die Salzgärten beschützen, die grossen Gewinn brachten. Als der Bau des befestigten Komplexes mit den 5,5 km langen Mauern 1333. beendet wurde, ist dieser Gebäudekomplex zum längsten Befesligurgskomplex in ganz Europa und zum zweitgrössten Befestigungskomplex der Welt, gleich nach der Chinesischen Mauer, geworden. In der Stadt Ston gibt es zahlreiche Kultur und historische Dankmäler, von denen viele zur Null- oder Erstkategorie des Kulturerbeschutzes gehören. Die zahme und gut erhaltene Mittelmeerlandschaft macht diese Stadt und deren Umgebung noch schöner. Die Touristen werden besonders von den gastronomischen Speziallitäten dieser Gegend angezogen. Das sind vor allem Austern, Miesmuscheln und andere Meeresfrüchte, dank denen die Bucht von Mali Ston welt berühmt ist. Die Stadt Ston soll man einfach besuchen und sich deren Genüssen und Zauber überlassen.